Verfolgt man die Medien, so findet man immer wieder Berichte über Gewalt an Schulen, oder Artikel über Jugendliche, die alkoholisiert aufgegriffen werden. Die Gefahren des Internets werden ebenso thematisiert, wie das Rauchverbot für Jugendliche.
Auch vor Schule machen diese Themen nicht halt. Und so ist es natürlich sinnvoll, der Frage nach zu gehen, was Schule leisten kann.
Mit Zustimmung der Gesamtkonferenz wurde der Präventionsausschuss am 10.11.2005 ins Leben gerufen. Diesem Ausschuss gehören Vertreter der Eltern- und Schülerschaft sowie des Kollegiums an. Seit dem beschäftigt sich der Präventionsausschuss unserer Schule mit diesen Themen.
Elternvertreter:
Frau Niemeyer |
Frau Rose |
Herr Hermanns |
Frau Heidrich |
Frau Manke |
Schülervertreter:
Felicia Brunke |
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Kollegium:
Herr Bolde-Müller Kollegiumsvertreter Leiter |
Frau Meyer Mediatorin |
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Schulleitung:
Herr Dreß |
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Ziel des Ausschusses ist es, Anregungen zu geben, neue Ideen zu entwickeln und die Präventionsarbeit an der Schule zu koordinieren. Im Rahmen dieser konstruktiven und spannenden Arbeit haben wir bereits einige Erfolge erzielen können.
Am 14. Juni 2007 wurde das Präventionskonzept durch die Gesamtkonferenz genehmigt und damit verbindlich. Ziel ist es, die dort verankerten Aufgaben und Ziele langfristig und nachhaltig zu verwirklichen.
Es zeigte sich, dass bereits viel getan wird - unter anderem die Einbindung präventiv wirksamer Unterrichtsinhalte in die Schulcurricula, theater- und musikpädagogische Arbeit - dass aber auch neue Dinge ins Rollen gebracht wurden.
- Theaterpädagogische Arbeit in Theaterwerkstatt und Arbeitsgemeinschaften (Frau Steinberg und Herrn Dücker (Odeon-Theater)).
- Musikpädagogische Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule in Bläserklassen, Symphonischen Blasorchester (SBO) (Herr Dreß, Herr Nemitz)
- Time for Kids - Internetsicherheit durch "intelligente" Jugendschutzfilter (das RG ist hier Projektschule!!)
- Flyer zum Thema "Internetsicherheit - Cyber-Mobbing" (aktualisiert 2012; Herr Bolde-Müller, Herr Dreß)
- Jahrgangsfahrt der 5. Klassen mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt zur Stärkung der Klassengemeinschaften (Partner: Komm.aktiv)
- „Nicht mit mir!“ Selbstbehauptungskurse für die 5. und 6. Klassen (erwähnt in der Dokumentation zum Deutschen Präventionspreis 2010) und geschlechterspezifisch für die Klassen 7 bis 10
- Medienkompetenztraining (2-stündig) in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Goslar für die 7. und 8. Klassen
- "Gesundheitstag" der 8. Klassen mit den Asklepios Harzkliniken als Kooperations-partner
- Projektwoche mit verschiedenen präventiven Themen:
· „Sexualität – was ist das?“ für die 6. Klassen in Zusammenarbeit mit ProFamilia, AIDS-Hilfe, Landkreis Goslar u.a.
· „Gesunde Ernährung“ für die 7. Klassen
· „Arbeitsorganisation und Entspannung“ für die 8. Klassen in Zusammenarbeit mit der BEK
· „Sucht – Sehnsucht“ für die 9. Klassen in Zusammenarbeit mit der DROBS, dem Lukas-Werk und der Diakonie Kassel Projekt „RealLife“
- „Move in Balance"- Ein Angebot ab der 9. Klasse. Die AG besteht aus einem Kurs zum Stressabbau z.B. über progressive Muskelentspannung oder Rückenschulung
- Projekttag „Was kommt nach dem Trinken? – Folgen und Auswirkungen des Koma-Saufens!“ für die 10. Klasse in Zusammenarbeit mit den Asklepios Harzkliniken, dem Lukas-Werk und der Polizei Goslar
- AG Juniorsanitäter ab Klasse 6
- Schulsanitätsdienst ab Klasse 8
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Übersicht über die Präventionsmaßnahmen
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Jahrgangsfahrt |
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„Nicht mit mir!“ |
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„Nicht mit mir!“ |
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„Was ist Sexualität?“ |
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PW |
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Gesunde Ernährung |
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Entspannungstechniken |
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PW |
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„Sucht und Sehnsucht“ |
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PW |
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Medienkompetenztraining |
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AG Juniorsanitäter |
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Schulsanitätsdienst |
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Gesundheitstag |
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„Move in Balance“ |
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„Problem – Komasaufen“ |
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Theaterpädagogik |
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PW = Projektwoche
Daneben veranstalten wir regelmäßige Informationsabende für Eltern und alle anderen Interessierten zu den Themen:
- "Was bedeutet Prävention?"
- "Alkohol und Rauchen"
- "Gewalt an Schulen"
- "Cannabis und andere illegale Drogen"
Zusätzlich versuchen wir, Eltern und Schüler mit unserem Info-Brief über aktuelle Themen zu informieren sowie Materialien zusammen zu stellen.
Im Februar 2010 wurden in einer Gesamtkonferenz die neue Brandschutzordnung und ein Notfallplan beschlossen.